Manche Menschen gedeihen im Summen von gemeinsam genutzten Räumen; Andere tun ihr Bestes, wenn sie stumm schalten.
In beiden Szenarien birgt die Meeting-Müdigkeit immer ein Risiko. Sei es die "Spiegelangst", sich selbst auf dem Bildschirm zu sehen, eingeschränkte Bewegung oder der Monolog des Organisators. Der gedankliche Wechsel zwischen Aufgaben, Orten und Personen. Es ist wichtig, dass Besprechungen mit Absicht gestaltet werden und Pufferzeit für einen Spaziergang, einen Snack oder ein paar Momente abseits des Bildschirms eingeplant wird.
Da hybrides Arbeiten nicht mehr wegzudenken ist, ist es an der Zeit, dass wir aufhören zu fragen, welche Art von Meeting "besser" ist, und uns fragen, warum sie sich so unterschiedlich anfühlen und wie wir beide Formate für alle nutzbar machen können. Nichtsdestotrotz bieten persönliche Treffen nach wie vor einzigartige menschliche Vorteile, die virtuell schwer zu replizieren sind, insbesondere wenn es um Vertrauen, Zusammenarbeit und Kreativität geht.
1. Die Rolle der Umwelt im Fokus und in der Verbindung
Persönliche Treffen sprechen alle Sinne an. Du kannst Energieverschiebungen, Körpersprache oder das Zögern von jemandem wahrnehmen, bevor er spricht. Diese Mikrohinweise bauen eine Verbindung auf und helfen bei Nuancen – insbesondere bei komplexen oder emotionalen Gesprächen.
Für andere kann derselbe sensorische Input überwältigend sein. Virtuelle Meetings bieten eine ruhigere Umgebung mit weniger Ablenkungen und mehr Kontrolle. Funktionen wie Stummschalttasten und Chat-Funktionen können dazu beitragen, dass sich ruhigere Teammitglieder sicherer fühlen, wenn sie etwas beitragen. Insbesondere für neurodivergente Kollegen können Videokonferenzen eine bessere Konzentration und einen besseren Komfort unterstützen.
Dennoch gibt es eine Fülle von physischen Umgebungen, die virtuelle Anrufe nicht ganz erreichen können – insbesondere bei wichtigen Einsätzen oder kreativen Meetings. Die Möglichkeit, Ideen gemeinsam auf einer gemeinsamen Tafel zu skizzieren oder sich um einen zentralen Mittelpunkt zu versammeln, wie z. B. eine Franken Moderationstafel, kann die Konzentration, das Gedächtnis und die Beteiligung verbessern.
2. Unterschiedliche Erwartungen der Generationen
Babyboomer und Gen Xer empfinden persönliche Treffen oft als Zeichen von Respekt und Engagement. Viele verbinden die Zeit von Angesicht zu Angesicht mit der Produktivität, den Raum zu lesen, eine Beziehung aufzubauen und füreinander da zu sein.
Millennials und Gen Z bevorzugen jedoch oft Flexibilität und Effizienz. Es ist wahrscheinlicher, dass sie Meetings als funktional und nicht als performativ betrachten. Ein Videoanruf, der vorzeitig endet, ist ein Gewinn in ihren Büchern.
Diese Generationsunterschiede spiegeln unterschiedliche Einstellungen zu Arbeit und Kommunikation wider – sie deuten aber auch auf eine größere Herausforderung hin: Wie verbinden wir Flexibilität mit Effektivität? Persönlich muss keine Zeitverschwendung bedeuten. Mit den richtigen Tools und einer gezielten Einrichtung können physische Meetings genauso effizient sein – und oft weitaus anregender und beziehungsfördernder.
3. Zusammenarbeit vs. Kontemplation
Einige der anregendsten Meetings finden persönlich statt: Ideen prallen ab, Whiteboards füllen sich, die Leute lassen sich gegenseitig von der Energie abperlen. Diese Momente der spontanen Zusammenarbeit führen oft zu bahnbrechendem Denken – und sie lassen sich viel einfacher von Angesicht zu Angesicht erleichtern, vor allem, wenn Sie taktile Werkzeuge wie die Franken Moderationstasche haben, um das visuelle Denken zu unterstützen.
Aber im selben Szenario könnten leisere Denker Schwierigkeiten haben, Raum zu finden, um einen Beitrag zu leisten.
Virtuelle Meetings können das Spielfeld ausgleichen. Chat-Funktionen, Umfragen und strukturiertes Abwechseln helfen dabei, dass mehr Stimmen gehört werden – vor allem solche, die einen Moment zum Nachdenken brauchen, bevor sie einen Beitrag leisten.
Versuchen Sie in beiden Formaten, alle Denkstile willkommen zu heißen. Senden Sie gegebenenfalls Fragen im Voraus und bauen Sie Pausen ein, um Zeit zum Nachdenken zu haben. Es ist auch eine gute Idee, nach Beendigung des Meetings um schriftliche Beiträge einzuladen. Dennoch hat es etwas einzigartig Kraftvolles, zu sehen, wie Ideen im Raum, an der Wand und in Echtzeit zum Leben erweckt werden – und das ist der Punkt, an dem physische Meetings im Vordergrund stehen.